aCH der Österreicher

vom Wein, vom Reisen und von anderen Sachen

… auf Reisen

an jedem 19. eines Monats findest du hier ein kleines Reiseabenteuer. In aCHzig Geschichten um die Welt, auf den Spuren von Menschen, Weinen und Küchen …

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… macht Sachen

Man lebt nicht nur vom Wort allein Brot und Wein müssen auch noch sein. Darum macht aCH der Österreicher Sachen:
Wein-Events, Deguanlässe, Wein-Safaris

… schreibt Bücher

nicht nur, aber vor allem für Kinder, große und kleine. Denn für ein gutes Kinderbuch ist man ja bekanntlich nie zu alt …

… hat Freunde

Was ist das Leben ohne Freunde? Nicht viel wert, möchte ich sagen. Und auch aCH der Österreicher wäre nichts ohne seine Freunde.
Wenn ihr also auf der Suche seid, nach einem Wein, dem besten Kaffee, wissen wollt, wo es das beste Züri G'schnetzelte gibt, dann seid ihr hier auf der richtigen Fährte, werdet vielleicht fündig. Ein Blick lohnt sich allemal …

 

aCH der Österreicher auf Reisen

achAlso dann: Schöne Ferien! Das höre ich oft, wenn ich meine Tasche gepackt habe. Und ich habe es ja ehrlich, mittlerweile schon aufgegeben, zu sagen, dass ich gar keinen Urlaub mache.

Natürlich habe ich Glück, denn ich habe meinen Schreibtisch unter dem Arm und meine Arbeit im Kopf. Das hat natürlich Vorteile aber eben auch den Nachteil, dass ich immer und überall am arbeiten bin und irgend eine Geschichte, ein Manuskript bei mir am Nachttisch liegt.

Da meine Geschichten aber zusammen getragen sind aus aller Welt, hat es auch den Vorteil, dass ich so manchen Ort auch schon gesehen habe.

Und dann werde ich immer wieder gefragt, ob ich nicht ein paar Tipps hätte, weil ich halt schon „dort war“, oder g’rade „von dort komme“, überhaupt „von dort bin“ – wie im Falle von Wien, oder dort lebe, wie im Fall von Zürich. Und obwohl ich dann „da“ nur kurz gewesen bin, oder von „dort“ schon lange weg bin, und „hier und da“ nur manchmal bin, auch wenn ich kein Reiseführerschreiber bin, irgend etwas fällt mir da dann doch immer ein, was du gesehen haben solltest und wo man was zum Essen und auch zum Trinken bekommt.

Ohne Essen und Trinken ist unser Leben ja grundsätzlich nicht vorstellbar. Und was meines betrifft, da muss ich das Trinken - nebst Wasser – mit Wein präzisieren. Denn Wein hat mich einen guten Teil meines Lebens beschäftigt. Und darum führt ein Teil meiner Routen auch immer wieder durch Weingärten und –keller.

Einmal im Monat, immer am 19. findest du hier ein Reiseabenteuer auf den Spuren von Menschen, Weinen und Küchen.

achKlarerweise ist alles, was ich hier berichte, subjektiv, logischerweise unvollständig und ohne jede Garantie. Denn die Welt, die dreht sich, Geschmäcker sind bekanntlich verschieden und die Wirte, sie kommen und gehen.

Aber eines garantiere ich dir: Alle Orte, von denen ich dir berichte, an denen bin ich gewesen. Alle Weine, die ich beschreibe, die habe ich getrunken. Allen Menschen, von denen ich dir erzähle, denen bin ich auch begegnet.

Ich freue mich auch, wenn du mir schreibst.

 

Viel Spass beim Lesen

 

Dein avi

 

aCH der Österreicher

achFür die großartige Unterstützung dieses Projekts möchte ich mich an dieser Stelle bedanken bei Markus, ohne dessen Initiative diese Seite nicht entstanden wäre.

Bei , Doris und meiner unvergleichlichen Annette, die unerlässliche Kräfte im Projektteam sind.
Bei Cornelia, Laurence und Marie-France, Für das wertvolle Feedback und Lesen der Texte.
Und ganz besonders bei meinem lieben Freund Tom Thörmer ( www.creativwerk.com), der aus einem Haufen Wörter und Bilder eine funktionierende Seite kreiert.
Merci Euch allen!

aCH der Österreicher
ist Martin Avi Abraham

Cees Nooteboom hat einmal ungefähr mit diesen Worten gesagt: “Irgendwann habe ich meine Tasche gepackt, bin nach draußen gegangen und habe den Daumen raus gehalten. Seitdem bin ich auf Reisen. Und eigentlich bin ich seitdem nie wieder nach Hause gekommen.“

achIn etwa so geht es mir auch. Nicht dass ich mich mit dem großen Reiseschriftsteller vergleichen möchte, aber das Reisen ist eine Art von Zuhause für sich, und auch wenn ich an manchem Ort mich heimisch fühle und auch sehr, sehr gerne bin, die eigentliche Ruhe finde ich in der Rastlosigkeit. Wenn der Großteil der Dinge in deinem Kopf sind und der Rest in einer Reisetasche Platz hat, lebt sich das Leben sehr flexibel. Nun ich habe ein Zuhause, so ist es nicht. Ich lebe am Zürichsee, früher mal in Wien und mittlerweile steht auch dort wieder ein Schreibtisch. Und doch, unterwegs ist das Leben anders, vielleicht unmittelbarer, einfacher, kompromissloser. Weniger Routine vielleicht.

So manches macht man im Leben. Manches gelingt, manches macht man vergeblich, einiges gar umsonst und ein Teil wird sicher unerledigt bleiben.

achIch bin an allen Ozeanen gesessen und hab mich gefragt, wohin die Wellen schlagen, und vor allem warum. Ich bin auf allen, bis auf einen, Kontinenten gegangen und habe mich gefragt, ob das denn so wichtig sei.

Aber solange es mehr Fragen als Antworten gibt, solange bin ich auf der Suche nach Neuem. Und so schreibe ich, am liebsten im Flieger oder im Zug oder am Strand von Tembok. Und wenn ich nicht unterwegs oder am Schreiben bin, findest du mich wahrscheinlich irgendwo am Laufen oder in der Küche.